Rainer Brandt Finanzberatung
Finanzexperte  aus Leidenschaft


Tipp des Tages  

14.11.2023

Warum BU-Schutz so wichtig ist und welche Alternativen die Arbeitskraft sinnvoll schützen.

Psyche ist BU-Grund Nr. 1
Der Irrglaube – nur körperlich hart arbeitende Menschen hätten ein hohes Risiko, berufsunfähig zu werden – kann sich böse rächen. Psychische Erkrankungen (z.B. Burnout, Depressionen) sind seit vielen Jahren die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit (BU). Fast 30 Prozent aller BU-Fälle sind darauf zurückzuführen. Gefolgt von Krebs (19,3%), der ebenfalls unabhängig des Berufes zuschlagen kann. Dies unterstreicht die dringende Notwendigkeit, sich vor den potenziellen Folgen der Berufsunfähigkeit zu schützen.

mehr dazu--->



31.10.2023

Wann leistet die gesetzliche Unfallversicherung (nicht)?

Die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) lässt viele Menschen in dem Glauben, sie seien umfassend geschützt. Doch die GUV leistet nur, wenn ganz bestimmte Voraussetzungen vorliegen. Welche das sind und wie eine private Vorsorge auch das Hauptrisiko (der eigene Haushalt) mit abdeckt, beantworten die wichtigsten Fragen zur GUV.

mehr dazu


25.10.2023

Cyberschäden werden teurer

Tag für Tag wird das Internet von einer Vielzahl neuer Viren, Trojaner und weiterer
Schadprogramme geflutet. Besonders im Fokus stehen Unternehmen – und zwar unabhängig
von ihrer Größe, denn die meisten Cyberangriffe erfolgen ungezielt und automatisiert. Der
angerichtete Schaden bezifferte sich 2022 durchschnittlich auf rund 42.000 Euro und damit
5.000 Euro mehr als im Vorjahr, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
(GDV) kürzlich vermeldete. Nichtsdestotrotz gebe es noch „große Sicherheitslücken“ bei den
meisten Unternehmen.

Auch auf eine Cyberversicherung, die nicht nur die Kosten übernimmt, sondern auch bei
Prävention und Schadensbegrenzung hilft, verzichten viele Gewerbetreibende. Das
Anbieterspektrum in dieser noch relativ jungen Versicherungssparte wächst derweil weiter:
Während 2020 lediglich 33 Gesellschaften Cybertarife im Portfolio hatten, waren es 2022 schon
41. Für Cyberschäden leisteten sie im vergangenen Jahr insgesamt 121 Millionen Euro, auch an
Privatpersonen.


18.10.2023

Schutz bei Starkregen und Überschwemmungen

Starkregen und Überschwemmungen - wo liegen die Unterschiede?

Damit das Wasser Ihnen nicht bis zum Hals steht.
Sintflutartige Regenfälle oder tagelanger Dauerregen: Extreme Niederschlagsmengen können schon in kürzester Zeit zu Hochwasser und Überschwemmungen führen. Wenn dann Erde und Kanalisation die Wassermassen nicht mehr aufnehmen können, sind vollgelaufene Keller, Wasserschäden in der Wohnung oder Nebengebäuden wie Schuppen und Garagen oft die Folge - und leider auch viel Ärger, Schmutz, Gestank und Kosten.

Mehr Informationen:



10.10.2023

Versicherer fordern Führerschein für E-Scooter-Fahrer

Bereits im Mai vermeldete das Statistische Bundesamt (Destatis) für 2022 eine Zunahme der E-
Scooter-Unfälle um knapp die Hälfte gegenüber dem Vorjahr. Die Kosten dafür bezifferte nun der
Versicherer-Gesamtverband GDV: Über 15 Millionen Euro wurden bei der Regulierung von 4.200
Unfällen bezahlt.

Überrepräsentiert sind Leihscooter, die nur ein Viertel aller Elektroroller in Deutschland
ausmachen, aber an 56 Prozent der Unfälle beteiligt waren. „Gelegenheitsfahrer sind im Schnitt
jünger, nutzen fast ausschließlich Leihscooter für Fahrten in ihrer Freizeit und fahren öfter auf
dem Gehweg“, berichtet GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Er fordert eine
Mofaführerscheinpflicht für die E-Scooter-Nutzung sowie verbindliche Reaktionstests vor der
Freischaltung von Leihrollern, um die Fahrtauglichkeit sicherzustellen. Bei fast jedem fünften E-
Roller-Unfall ist laut Destatis Alkohol im Spiel.

Einen radikalen Schritt geht die französische Hauptstadt: Seit Anfang September dieses Jahres
sind Leihscooter in Paris verboten. Rund 15.000 Roller mussten die drei Anbieterfirmen
einsammeln, nachdem sich bei einer Bürgerbefragung 89 Prozent für eine Verbannung
ausgesprochen hatten.


09.08.2023

Berufsunfähigkeits-Schutzbrief –
so individuell wie Ihr Leben

Das unterschätzte Risiko
Die Berufsunfähigkeit ist ein vielfach unterschätztes Risiko, das auch in Zeiten der Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitsprozesse nicht geringer wird. Vielmehr verschieben sich mit den neuen Arbeitsbedingungen nur die Gründe für die Berufsunfähigkeit.

Psychische Erkrankungen haben stark zugenommen
In Berufen, die auf den ersten Blick als risikoarm bezeichnet werden, steigen die Fälle immer mehr an. Ursachen sind vor allem Erkrankungen der Psyche und des Nervensystems (bspw. Burnout oder Depression) und Erkrankungen des Skeletts und des Bewegungsapparates (z.B. schwere Rückenprobleme). Gerade Menschen, die im Büro arbeiten, sind zunehmend betroffen.

weitere Informationen:


26.04.2023

Unabhängigkeit trotz schwerer Krankheit

Damit Krebs oder Schlaganfall kein finanzielles Disaster bedeuten......



26.04.2023

Nur jeder dritte 30- bis 59-Jährige sieht sich für Ruhestand gerüstet

Die „Generation Mitte“ verliert an Zuversicht für die eigene finanzielle Absicherung im Alter. 2018 gingen gemäß Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach noch 38 Prozent der 30 bis 59 jährigen Bundesbürger davon aus, im Ruhestand keine finanziellen Sorgen haben zu müssen. In diesem Jahr ist dieser Anteil auf 30 Prozent gesunken. Knapp 60 Prozent stellen sich darauf ein, den Lebensstandard im Alter deutlich herunterschrauben zu müssen, wenn sie nur die gesetzliche Rente zur Verfügu ng haben werden.

„Grundsätzlich ist sich die mittlere Generation darüber im Klaren, was der demografische Wandel für die sozialen Sicherungssysteme bedeutet“, kommentiert Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Versicherer Gesamtverbands GDV, der die Umf rage in Auftrag gegeben hat. „Gleichzeitig ist der großen Mehrheit bewusst, dass die gesetzliche Rente in der Regel nicht ausreicht, um im Alter den eigenen Lebensstandard zu halten.“

Um mit privater Vorsorge auf einen auskömmlichen Ruhestand hinzuarbeiten, ist es indes nie zu früh oder zu spät. Der Finanzberater oder die Finanzberaterin des Vertrauens weiß Rat.


18.04.2023

Pflegekosten-Eigenanteile erneut kräftig gestiegen

Pflegende werden infolge der sogenannten Tariftreueregelung nun besser bezahlt, was allseits begrüßt wird. Die Kehrseite der Medaille sind allerdings beträchtliche Kostensteigerungen, die zusätzlich durch die Energiekrisen und  Inflationsbedingt höheren Betriebskosten getrieben werden.

In der Folge sind die durchschnittlichen Eigenanteile für stationäre Pflege laut AOK Pflegenavigator regelrecht nach oben geschnellt, der „Spiegel“ spricht von einem „Kostenschock für Pflegebedürftige“. Er trifft vor allem die ostdeutschen Bundesländer. So stiegen die Eigenanteile inklusive Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung in Sachsen zwischen Oktober 2021 und Januar 2023 um 509 Euro pro Monat, in Hamburg dagegen nur um 162 Euro. Der Hauptgrund für die Unterschiede liegt darin, dass im Osten tendenziell höhere höhere Gehalts-anhebungen nötig waren, um auf das nun nun geforderte Tarifniveau zu kommen.

Auch wenn der Kostensprung in den letzten eineinhalb Jahren besonders schmerzhaft ausfiel:
Die Belastungskurve zeigt schon lange steil nach oben, gute Vollzeitpflege wird immer mehr zum Luxus.Private Pflegevorsorge etwa über eine Pflegekosten- oder oder Pflegetagegeldversicherung ist dringlicher denn je.


12.04.2023

Starkregen-Saison beginnt – höchste Zeit für Wohngebäudeschutz

Lediglich etwa die Hälfte der Wohngebäude in Deutschland sind gegen Elementargefahren wie Starkregen und Überschwemmung versichert. Angesichts der erwarteten Zunahme solcher Extremwetterereignisse sollte diese Schutzlücke schnellstmöglich geschlossen werden am besten noch vor der kommenden Starkregen Saison, wie der Versicherer Gesamtverband empfiehlt.

Erfahrungsgemäß tritt dieses Wetterphänomen im Juni und Juli am häufigsten auf. Aber auch schon im Mai steigt die Zahl deutlich an , wie Daten des Deutsch en Wetterdienstes von 2001 bis 2021 zeigen . Konkret: Während es von Oktober bis März monatlich im Durchschnitt zu maximal drei Starkregenereignissen kam, waren es im April 13, im Mai 102, im Juni 226 und im Juli 230. Mit 158 solchen Ereignissen im August u nd 38 im September geht die statistische Durchschnittssaison zu Ende.

Da es gemeinhin einige Wochen dauert, bis neu abgeschlossener Versicherungsschutz greift, wird es also höchste Zeit für unversicherte Hausbesitzer , ihr in der Regel kostbarstes materielles Gut zu schützen.


21.03.2022

Urlaubspläne? So sichern Sie die Kosten ab

Ob Abenteurer oder Strandrelaxer - der Urlaub wird immer kostspieliger, eine finanzielle Absicherung lohnt daher für jeden Trip.


14.03.2023

Nachhaltiges Zuhause verdient den besten Schutz!
Jetzt ihre Photovoltaikanlage richtig absichern - zu fairen Preisen

Haben Sie bereits eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach oder wollen Sie zeitnah investieren? Es lohnt sich vielfach: Sie erzeugen eigenen Strom und sparen Geld, denn die Strompreise steigen rasant. Sie helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und gestalten unsere Welt klimafreundlicher. Eine Photovoltaikanlage ist daher gut für Umwelt und Geldbeutel. Besondere Investitionen brauchen auch besonderen Schutz.
Weitere Informationen:


08.03.2023

Jeder fünfte Sportunfall ereignet sich auf der Skipiste …

… oder auf dem nicht beschneiten Grün daneben, wie man heutzutage ja hinzufügen muss. Gemessen an der vergleichsweise kleinen Zahl der Skisportenthusiasten zeugt dieser Anteil von einem besonders hohen Verletzungsrisiko. Insgesamt regulieren die deutschen Unfallversicherer jährlich rund 38.000 folgenreiche Sportunfälle. Nur auf dem Fußballfeld ereignen sich davon mit gut einem Drittel mehr als auf oder an der Piste – während die Zahl der aktiven Fußballer die der Skifahrer um ein Vielfaches übertrifft.
Skiunfälle führen zudem regelmäßig zu komplikationsreicheren Verletzungen, die sich in der hohen durchschnittlichen Leistungssumme von 7.700 Euro niederschlagen. Besonders häufig treten Muskel- und Bänderrisse, Verrenkungen und Zerrungen auf; das Knie ist die relativ meistbetroffene Region, vor allem bei Skifahrerinnen. Infolge von Fußballverletzungen zahlen die Unfallversicherer dagegen im Schnitt 5.200 Euro. Fazit: Sicherer fährt es sich auf der Skipiste mit dem Schutz einer guten Unfallversicherung im Rücken.





10.01.2023

Pflichtversicherung gegen Elementarschäden mindestens vertagt

Infolge der Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 waren die Rufe nach eine obligatorischen Gebäudeversicherung gegen Elementarschäden wieder lauter geworden, bis schließlich auch die Bundesländer im Juni 2022 eine bundesweite Pflicht forderten. Zu dieser wird es jedoch einstweilen nicht kommen. Bundesjustizminister Marco Buschmann begründete die Entscheidung gegen eine bundesweite Regelung im „Handelsblatt“ mit der allgemein kritischen Lage: „In einer Zeit höchster finanzieller Belastungen privater Haushalte sollten wir von allem die Finger lassen, was Wohnen und Leben in Deutschland noch teurer macht.“ Der FDP-Politiker verweist aber darauf, dass die Länder die Versicherungspflicht jeweils selbst einführen könnten.

Nur rund jedes zweite Gebäude ist hierzulande gegen Elementarschäden versichert, die nach Meinung vieler Experten zukünftig infolge des Klimawandels häufiger auftreten werden. Dazu zählen Hochwasser, Überschwemmungen und Erdrutsche. Diese Schadensereignisse werden von Standard-Gebäudeversicherungen, im Gegensatz zu Sturm und Hagel, nicht abgedeckt.



08.11.2022

Neue alte Attraktivität: Rentenfonds

In der Niedrigzinsphase mussten sich Anleger, die auf Staatsanleihen setzen, in Genügsamkeit üben. Die deutschen Papiere brachten bekanntlich sogar zeitweise Negativrenditen ein. Damit dürfte einstweilen Schluss sein: Mit der Zinswende rücken auch Rentenfonds wieder in den Fokus der Anleger. Mehr als 3 Prozent sind mit zehnjährigen US-Staatsanleihen drin, über 4 Prozent mit italienischen.

Das reicht zwar angesichts der galoppierenden Inflation nicht zum Kaufkrafterhalt. Doch immerhin handelt es sich um eine Verzinsung, die ihren Namen verdient. Und entscheidend sei, wie Experten gern betonen, weniger die aktuelle Preissteigerung als die mittel- und langfristige Inflationserwartung. So rechnet etwa die Europäische Zentralbank für 2024 wieder mit einer Inflationsrate von moderaten 2,3 Prozent.

Dass schon der ideale Wiedereinstiegszeitpunkt gekommen ist, bezweifelt indes so mancher Branchenteilnehmer – und rät dazu, den Höhepunkt des Zinszyklus abzuwarten. Um den sicher zu bestimmen, würde allerdings eine magische Glaskugel gebraucht. Angesichts der Rekordinflation ist zwar von weiteren Zinserhöhungen auszugehen, gleichwohl ist der Spielraum der EZB angesichts der Rezessionsrisiken im Euroraum begrenzt.




E-Mail
Anruf